- optimale Möglichkeit sich auf einen spirituellen Weg zu begeben und zur Befreiung (zu mehr Freiheit) zu gelangen.
- Wir leben nicht in Höllen (Krieg, Unterdrückung), als hungrige Geister (unstillbares Verlangen, Sucht), als Deva (in Bedingungen die zu günstig sind, als dass Fragen, Reflektionen auftauchen).
- Die Lehre/n sind zugänglich, wir sind nicht in außergewöhnlich unheilsames Tun verwickelt, haben Vertrauen in die Lehre/n, sind ernsthaft interessiert, wir können es uns leisten, gesund genug
Die Tatsache, dass das Leben unbeständig und unsicher ist bedeutet nicht, dass es wertlos ist. Wenn man diese Tatsachen korrekt erkennt wird das Leben wertvoller. Sie zeigen uns, dass jeder Augenblick ein Geschenk ist.
Wichtig ist nur dieser eine Augenblick in Bewegung. Den Augenblick wichtig machen, sodass er es wert ist, gelebt zu werden. Ihn nicht unbemerkt und ungenutzt entschwinden lassen.
Ein kostbares Menschenleben
"Jeden Morgen, wenn du aufwachst, denke:
Heute habe ich das Glück aufgewacht zu sein.
Ich lebe, ich habe ein kostbares Menschenleben. Das werde ich nicht vergeuden.
Ich werde all meine Energie nutzen mich selbst zu entwickeln, mein Herz den anderen zu öffnen, um Befreiung zum Nutzen aller Lebewesen zu erlangen.
Ich werde liebevolle Gedanken für die anderen entwickeln, ich werde mich nicht im Zorn verlieren oder schlecht über die anderen denken.
Ich werde den Lebewesen nutzen so gut ich kann."
H.H. Dalai Lama
Es gibt so viele Dinge zum Erzählen
Es gibt so viele Dinge von denen ein alter Mann einem
erzählen müsste, solange man klein ist; denn wenn man
erwachsen ist, wäre es selbstverständlich, sie zu kennen.
Da sind die Sternenhimmel, und ich weiss nicht, was die
Menschen über sie schon erfahren haben, ja, nicht einmal
die Anordnung der Sterne kenne ich.
Und so ist es mit den Blumen, mit den Tieren, mit den
einfachsten Gesetzen, die da und dort wirksam sind
und durch die Welt gehen mit ein paar Schritten von
Anfang nach Ende. Wie ein Leben entsteht, wie es wirkt
in den geringen Wesen, wie es sich verzweigt und
ausbreitet, wie Leben blüht, wie es trägt: alles das
zu lernen, verlangt mich.
Durch Teilnahme an alledem mich fester an die
Wirklichkeit zu binden, die mich so oft verleugnet, -
da zu sein, nicht nur dem Gefühl, sondern auch dem
Wissen nach, immer und immer, das ist es, glaube ich,
was ich brauche, um sicherer zu werden und weniger
heimatlos.
Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter