Die fünf geistigen Kräfte
5 Geistige Kräfte - ein Überblick
Die Bestimmenden, kontrollierenden Fähigkeiten oder Kräfte meistern ihr unheilsames Gegenüber
1) die Innewohnende Fähigkeiten unterstützen beim Aufwachen aus
2) Schwierigkeiten, Unwissenheit, Leiden
3) Sollen helfen auf dem Weg zu einem glücklichen, erfüllten Leben
Nur mit Vertrauen entsteht Energie
Nur mit Energie wird die Achtsamkeit kontinuierlich
Nur bei kontinuierlicher Achtsamkeit entsteht Sammlung
Nur mit Sammlung wirst Du wissen können
Wie die Dinge wirklich sind und dadurch wird das Vertrauen gestärkt.
Sayadaw U Tejaniya
1) Achtsamkeit (sati) gegen Achtlosigkeit
Was geschieht wenn wir ohne Achtsamkeit durchs Leben gehen, ist das möglich im Verkehr, bei der Arbeit, in Beziehungen usw.??
Wie kann ich Achtsamkeit entwickeln, kultivieren, üben?
2) Energie (viriya) gegen Schläfrigkeit, Trägheit
Was bedeutet es, wenn Energie da ist bzw. nicht da ist??
Was bringt mir Energie, was kostet Energie?
3) Sammlung, Konzentration (Samadhi) gegen Zerstreutheit, Ruhelosigkeit
Was ist der Unterschied zu Achtsamkeit?? Was geschieht, wenn ich konzentriert bin?? Wo bin ich ohne Anstrengung konzentriert?
Die fünf spirituellen Fähigkeiten - Vertrauen, Energie, Achtsamkeit, Sammlung und Weisheit – sind unsere größten Freunde und unsere besten Verbündeten auf der Reise zum Verstehen. Diese Eigenschaften sind am wirksamsten, wenn sie sich in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden.
Joseph Goldstein - Einsicht durch Meditation
4) Vertrauen, Zuversicht, Glaube (saddha)
– gegen Zweifel, Angst, Sorge, Mangel an Hingabe, Niedergeschlagenheit.
Was verstehe ich unter Vertrauen? In was setze ich mein Vertrauen, warum? Bringt es das gewünschte Resultat? Wo hilft Vertrauen im Alltag?
5) Weisheit (prajna) gegen Unwissenheit, Verblendung, Verwirrung
Erkenntnis, Einsicht befreit letztendlich
Was ist Wissen, was Weisheit? Kenne ich das Gefühl von Weisheit aus meiner Erfahrung, von anderen Menschen, was bewirkt es bei mir?
Die kontrollierenden, bestimmenden Fähigkeiten oder Kräfte werden auch so genannt, weil sie ihr unheilsames „Gegenüber“ meistern und unter Kontrolle bringen. Vertrauen hält Zweifel, Angst, Sorge, Niedergeschlagenheit und Mangel an Hingabe unter Kontrolle. Bemühen/Energie überwindet Schläfrigkeit und Trägheit. Achtsames Gewahrsein schaltet Achtlosigkeit aus. Sammlung kontrolliert Zerstreutheit und Ruhelosigkeit. Erkenntnis/Weisheit löst Unwissenheit und Verblendung auf. Es sind also wesentliche und in der Praxis sehr wirksame Eigenschaften.
Diese Fünf Fähigkeiten sind: Achtsamkeit, Konzentration und Energie, Vertrauen und Einsicht. Ein traditionelles Bild vergleicht die Achtsamkeit mit einer Person, die die Kutsche des Lebens lenkt. Gezogen wird sie von zwei Paar Pferden, die im Gleichschritt gehen sollten, sowohl das Paar Konzentration und Energie, als auch das Paar Vertrauen und Einsicht. Wenn eine dieser paarigen Fähigkeiten schwächer entwickelt ist als die andere, holpert die Kutsche oder landet sogar im Graben.
Sylvia Wetzel – Hoch wie der Himmel
Achtsamkeit gegen Achtlosigkeit, automatischem Pilot
Achtsamkeit ist der Einstieg, das Tor zur Praxis, mal wieder, ohne geht einfach nichts von der Stelle.
Achtsamkeit behält den Überblick was geschieht, bzw. was zu tun ist.
Gewahrsein, Achtsamkeit balanciert z.B. die 6 Faktoren der Erleuchtung, Befreiung
energetisierend beruhigend
Erforschung Ruhe
Bemühen, Energie mit Sammlung
Freudiges Interesse Gleichmut
Geistesgegenwart ist ein mit allem heilsamen Bewusstsein untrennbar verbundener Geistesfaktor.
Was geschieht wenn wir ohne tatsächlich anwesend zu sein durchs Leben gehen?
Ist das möglich im Verkehr, bei der Arbeit, in Beziehungen usw.? Was kommt dabei raus?
Wie kann ich „Achtsamkeit soweit es der Erkenntnis dient“ entwickeln, kultivieren?
Wo geschieht das Leben? Wie können wir wirklich teilnehmen?
In der Meditation spricht man von den 4 Grundlagen des Gewahrseins (der Achtsamkeit)
1) Körper (Haltung, Atem, Tätigkeiten)
2) Gefühls- /Körperempfindungen (vedana) angenehm – unangenehm – neutral
3) Gewahrsein von Geist und Herz (Bewußtseinszustände - Liebe/Hass, Grausamkeit/Mitgefühl,
Sammlung/Zerstreutheit, Wachheit/Schläfrigkeit, Stimmungen, Emotionen
4) Objekte des Geistes und des Herzens, Geistesinhalte, Gedanken (dhamma)
Unter anderem sind das: 5 Hemmnisse der Meditation (Verlangen, Aversion,Müdigkeit, Ruhelosigkeit, Zweifel),
5 Aggregate
Körperlichkeit/Gefühlstönung/Unterscheidungsvermögen/Bildekräfte/Bewußtsein
Sinnesorgane
4 Edlen Wahrheiten
7 Faktoren der Erleuchtung (Gewahrsein/Ergründung/Energie/Freude/Ruhe/Sammlung/Gleichmut
5 Indriya (spirituelle Fähigkeiten – Achtsamkeit/Bemühen/Sammlung/Vertrauen/Weisheit)
Mit weiser Aufmerksamkeit können wir die Gesetze entdecken, die unseren Körper, unser Herz und unseren Geist beherrschen.
Je entspannter man ist, desto leichter fällt es Achtsamkeit zu entwickeln.
Meditation neu zu definieren als “die Gelegenheit zu bemerken“ eröffnet eine ganze Welt von Möglichkeiten.
Energie, Viriya hilft gegen Schläfrigkeit, Trägheit, Müdigkeit
Die Entwicklung von Energie ist identisch mit rechter, weiser Anstrengung;
Viriya heißt traditionell ein 4-faches Bemühen
a) Bemühen in Herz/Geist entstandene unheilsame Eigenschaften versiegen zu lassen
b) Bemühen in Herz/Geist noch nicht entstandene unheilsame Eigenschaften nicht aufkommen lassen.
c) Bemühen in uns vorhandene heilsame Eigenschaften zu mehren.
d) Bemühen noch nicht in uns vorhandene heilsame Eigenschaften entstehen zu lassen.
so verstehen wir ergebnisorientierte Praktizierende es in der Regel nicht unbedingt. Welche Rolle spielt Energie bei uns, in der Praxis?wie interpretieren wir diesen Begriff?
Ohne Energie läuft über kurz oder lang nichts.... Kluger Umgang mit Energie, Bemühen ist nötig, wie die Saiten eines Instruments, nicht zu schlaff, nicht zu straff.
Wir denken: “Ich habe nur eine begrenzte Menge Energie; wenn ich also heute angestrengt über, habe ich morgen keine Energie mehr, Vielleicht sollte ich heute ein wenig vorsichtiger an die Sache herangehen.“
Wichtig für unseren Prozess des Erwachens ist, dass es sich um eine klare ruhige Energie handelt und nicht um eine hektische, emotional geladene.
Diese klare Energie entsteht durch unser Bemühen, wach und achtsam zu sein.
1) initierende, einleitende Anstrengung – der Mut zu beginnen
2) befreiende, transzendierende Anstrengung – wenn`s schwierig wird
3) entwickelte oder fortschreitende Anstrengung – gewinnt an Kraft
Wenn es uns brennend interessiert, wie Wahrnehmen und Fühlen, Denken und Erinnern funktionieren, wie Gewohnheiten und Muster entstehen und welche Ansichten und Werte unser Leben regieren, haben wir Zeit für die Übung.
Aus Vertrauen entwickelt sich Energie, Tatkraft und diese Energie wiederum stärkt unser Vertrauen.
Risiken, Kontraindikationen, Mißverständnisse im Umgang mit Energie:
z.B. unklare, hektische Energie oder verspannte Anstrengung wäre kontraproduktiv, Ruhelosigkeit stellt sich ein.
Anhaftung an energiegeladenes Leben (Speed), an ein bestimmtes Ziel (spiritueller Materialismus), wir machen ein Projekt draus.
Euphorie ensteht, trägt uns weg, lässt uns festhalten an dem angenehmen Zustand, Identifikation mit dem Momentum.
Du brauchst nicht hier zu kämpfen, du kämpfst schon genug in deinem Leben. Meditation ist kein Kampf.
Bedenke: Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzugeben.
Sammlung, Konzentration gegen Zerstreutheit, Ruhelosigkeit
Durch Sammlung entsteht Ruhe und die Fähigkeit tiefer zu schauen, zu verstehen
Was ist der Unterschied zu Achtsamkeit?? Was geschieht wenn ich konzentriert bin??
Wo bin ich ohne Anstrengung konzentriert?
Welche Rolle spielt Sammlung?
- die Fähigkeit in das Wesen der Dinge zu dringen, sie zu verstehen
- Sammlung, Konzentration ist notwendig für Energie, Entschlossenheit, Ruhe
Es ist hilfreich für uns zu unterscheiden, zu differenzieren zwischen:
Samatha-Meditation, ruhevollem Verweilen - auf ein Objekt ausgerichtet
und
Vipassana, Einsichts-Meditation - Moment zu Moment Achtsamkeit auf ständig neu auftauchende, wechselnde Objekte
Der Weg der Sammlung erfordert Übung und Beständigkeit und das Herausfinden der rechten Geisteshaltung, der Ausgeglichenheit des meditativen Zustands.
Was fördert Sammlung?
Mit Hilfe von Achtsamkeit können Ruhe, Energie, Freude und Erforschung der Wirklichkeit in ein stimmiges Verhältnis gebracht werden, und Sammlung unterstützen.
Die Sammlung des Geistes und die entsprechenden Vertiefungen sind Gegenmittel für die 5 Hindernisse:
Vitaka (angewandte Aufmerksamkeit) hebt auf Thina Middha (Schläfrigkeit)
Vicara (anhaltende Aufmerksamkeit) hebt auf Vicikicca (Zweifel)
Piti (freudiges Interesse) hebt auf Dosa (Haß, Aversion)
Sukha (Glückseligkeit) hebt auf Udhacca (Ruhelosigkeit)
Ekagatta (Einsgerichtetsein) hebt auf Lobha (Verlangen)
Risiken, Kontraindikationen, Mißverständnisse im zudsammenhang mit Sammlungsmeditation:
- Der Geist wird gereinigt, aber das ist noch keine Befreiung.
- Reinigend und fördernd für heilsame Qualitäten.
- Die geistigen Blockaden sind für eine Zeit unterdrückt, nicht befreit
- Verbissenes Sich-Bemühen
- Anhaftung an angenehme Geisteszustände
- Sammlung ist für sich nicht gut/schlecht, es hängt vom Objekt/Motivation ab
Sammlung befreit uns nicht, aber sie stellt ein inneres Umfeld bereit, das ausgesprochen empfänglich für transformierende Weisheit ist.
Sammlung (samadhi), Sam bedeutet“ zusammen“, -a heißt „zu einem bestimmten Ort bringen“, und –dhi ist die Energie des Geistes. Wir sammeln unsere geistige Energie und richten sie auf ein bestimmtes Objekt.
Vertrauen, Zuversicht, Glaube – gegen - Zweifel, Angst, Sorge, Mangel an Hingabe, Niedergeschlagenheit.
Diese Kraft braucht es, um einen Weg zu beschreiten, eine/n LehrerIn zu finden, ein Ziel ins Auge zu fassen und zu verfolgen.
Was verstehe ich unter Vertrauen? In was setze ich mein Vertrauen, warum? Bringt es das gewünschte Resultat? Wo hilft Vertrauen im Alltag ist notwendig?
Vertrauen hat mit Sich-öffnen, Sich-Anvertrauen und Sich-Hingeben zu tun. Aber: Wem dürfen wir Vertrauen schenken? Worauf soll sich unser Vertrauen richten?
Fred von Allmen – Mit Buddhas Augen sehen
Zuflucht zu BuddhaWir vertrauen darauf, dass wir – durch Wachheit und Gewahrsein – die Möglichkeit und Fähigkeit haben, frei zusein.
Wir beschließen zu unserer inneren Freiheit zu erwachen.
Zuflucht zu Dharma
Bedeutet sich dem anzuvertauen was „wirklich“ ist.
Zuflucht zu Sangha
Bedeutet wir vertrauen denen, die vor uns auf dem Weg des Erwachens und der Erkenntnis gegangen sind, und denen, die mit uns zusammengehen.
Welche Rolle spielt Vertrauen auf einem geistigen Weg? Brauchen wir Vertrauen? Wenn ja warum?
Diese uns Menschen angeborene Religiosität ist unsere Fähigkeit, vom Großen Geheimnis des Seins berührt zu werden. Wenn uns dies in Gipfelerlebnissen und anderen Augenblicken höchster Lebendigkeit vom Leben geschenkt wird, dann spüren wir den Drang, es anderen mitzuteilen, obwohl es jenseits von allem Begreifen liegt.
Man spricht von 3 Arten des Vertrauens:
a) begeistertes Vertrauen, Inspiration (naher Feind-Glauben) ,Glaube ist hilfreich falls es heilsam wirkt.
b) überprüftes Vertrauen – weise Erwägung, mittels Intelligenz, Meditationspraxis, Unterscheidungsvermögen Ehipassiko - Komm und sieh für dich selbst
c) unerschütterliches Vertrauen - tiefe Meditationspraxis, eigene Erfahrung
Ausgewogenheit ist wichtig:
Vertrauen stark/ Weisheit schwach - blindes Vertrauen
Vertrauen schwach/Weisheit stark - keine tiefe Veränderung möglich, keine emotionale Tiefe, zu intellektuell
Fehlendes Vertrauen raubt Kraft. Ohne Vertrauen vergeuden wir viel Energie, weil wir grübeln, unsere Ängste zu verdrängen versuchen und nach Sicherheiten suchen.
Was fördert Vertrauen?
Meditationspraxis, Studium, Begegnung mit inspirierenden Menschen, Entspannung. Was noch?
Wie entsteht in uns Vertrauen? Wem oder was vertraue ich?
Unser Vertrauen wird tiefer, wenn wir lernen, in jedem Augenblick offen und in Kontakt mir der Wirklichkeit zu bleiben.
Joseph Goldstein – Einsicht durch Meditation
Vertrauen entsteht auch durch Selbstvertrauen, dem Vertrauen in die eigenen Kräfte.
Sylvia Wetzel – Hoch wie der Himmel
Risiken, Kontraindikationen, Mißverständnise, Schwierigkeiten
z.B. Blinder Glaube, Grundsätzliches Misstrauen, Zynismus, Gutgläubigkeit
Warum haben wir oft Mühe mit Vertrauen? Dafür gibt es verschiedene Gründe. Unserer Gesellschaft steckt tatsächlich in einer tiefen Vertrauenskrise. Im Zeitalter der Information und der Medien werden wir fast überall und ununterbrochen mit Anreizen jeder nur denkbaren Art bombardiert. Ein Resultat ist der Verlust unserer Fähigkeit zu empfangen, zu lauschen und zu spüren, was richtig ist und was für uns selbst stimmt.
Fred von Allmen – Mit Buddhas Augen sehen
Glaub nicht blind was andere sagen – auch dem Buddha nicht. Finde selbst heraus, was Zufriedenheit, Klarheit und Ruhe bringt. Ebendies ist der Pfad, dem du folgen sollst.
Buddha
Vertrauen ist das Eingangstor für alle guten Eigenschaften des Geistes. Es ist wie guter Nährboden, in dem sie Wurzeln schlagen, wachsen und sich entfalten können. Vertrauen macht den Geist offen und klar; es schafft einen Zustand der Freude, frei von innerem Aufruhr.
5 Weisheit gegen Unwissenheit, Verblendung, Verwirrung
Erkennen, Einsicht, Wissen befreit letztendlich und ensteht durch:
- auf Nachdenken beruhendes Wissen
- auf Lernen beruhendes Wissen
- auf Geistesentfaltung beruhendes Wissen (Meditation)
Die kontrollierenden, bestimmenden Fähigkeiten oder Kräfte werden auch so genannt, weil sie ihr unheilsames „Gegenüber“ meistern und unter Kontrolle bringen. Vertrauen hält Zweifel, Angst, Sorge, Niedergeschlagenheit und Mangel an Hingabe unter Kontrolle. Bemühen/Energie überwindet Schläfrigkeit und Trägheit. Achtsames Gewahrsein schaltet Achtlosigkeit aus. Sammlung kontrolliert Zerstreutheit und Ruhelosigkeit. Erkenntnis/Weisheit löst Unwissenheit und Verblendung auf. Es sind also wesentliche und in der Praxis sehr wirksame Eigenschaften.
Was ist Wissen, was Weisheit? Kenne ich das Gefühl von Weisheit aus meiner Erfahrung, von anderen Menschen, was bewirkt es bei mir?
Die fünf spirituellen Fähigkeiten - Vertrauen, Energie, Achtsamkeit, Sammlung und Weisheit – sind unsere größten Freunde und unsere besten Verbündeten auf der Reise zum Verstehen. Diese Eigenschaften sind am wirksamsten, wenn sie sich in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden.
Joseph Goldstein - Einsicht durch Meditation
Ist das überhaupt relevant in meinem Leben oder ein unerreichbares Ideal? Die spirtuellen Konzepte klingen oft sehr verlockend, aber wie setze ich sie um? Wie können sie einen Unterschied in meinem Leben machen? Kann ich weise leben, handeln!? Wie sieht das aus, würde das aussehen?
Die Weisheit kann sich entfalten in der Auseinandersetzung mit:
Vier Edlen Wahrheiten (Schwierigkeiten, Ursachen, Befreiung möglich, Wege)
Fünf Daseinsgruppen
Karma - Gesetz von Ursache und Wirkung
Drei Daseinsmerkmale - letztendlich nicht befriedigend, vergänglich und nicht in unserer Kontrolle
Fünf tägliche Betrachtungen (Alter, Krankheit, Tod, Veränderung, Karma)
Vipassana, Einsichtsmeditation – das erkannte Erleben , Übung, spirtuelle Praxis
Sylvia Kolk – Geh und sieh selbst
Oft wird Cleverness, Klugheit, Schlauheit bewundert, hat das mit Weisheit zu tun? Menschen die immer nach ihrem Vorteil trachten, selbstsüchtig sind, geniessen eine gewisse Achtung (Stars, Politiker, Wirtschaftsbosse usw.) Was fehlt da, damit es weise genannt werden könnte?
Ist Weisheit für uns eine schöne Utopie eine wunderbare Idee, aber wir doch nicht?
Vollkommene Weisheit, oder Prajna, die sich nur, durch die fortwährende Praxis der 5 vorhergehenden Paramitas (Großzügigkeit, Ethik, Geduld, Bemühen, Achtsamkeit/Meditation) einstellt, liefert uns ein sehr feines Verständnis darüber wie die Dinge funktionieren und sich zueinander verhalten, darüber was letztendlich zählt und was nicht, und über die jeweiligen Kosten und Vorteile der verfügbaren Optionen.