Wer achtsam ist der wächst im Glück,
Wer achtsam ist wird immer glücklich sein.
Meditieren heißt: mit aufnahmefähigem Herzen lauschen.
Nimm dir täglich Zeit still dazusitzen und zu lauschen.
Rechte Achtsamkeit ist die Fähigkeit des Geistes wahrzunehmen was ist, ohne die Erfahrung zu werten, an ihr zu haften oder sie zu manipulieren.
Es geht nicht ums Denken über die Erfahrung des Moments, sondern um ein direktes im Kontakt sein.
Mit der Achtsamkeit beginnen wir, dies ist die erste Zutat des Buddha-Rezepts zum Erwachen.
Wenn wir unsere volle Aufmerksamkeit auf etwas gelenkt haben, ob es sich dabei um die Arbeit um die Schule, um eine Beziehung oder um die Meditationsübung handelt, wird der Geist von Energie und Freude erfüllt.
Mit weiser Aufmerksamkeit können wir die Gesetze entdecken, die unseren Körper, unser Herz und unseren Geist beherrschen.
Mit der Achtsamkeit beginnen wir, dies ist die erste Zutat des Buddha-Rezepts zum Erwachen.
Achtsamkeit, ein klares Gewahrsein dessen was in jedem einzelnen Augenblick geschieht.
Wir kümmern uns mit Sanftheit um die wertvollen Tage die uns gegeben sind.
Der erste und wichtigste Faktor des Erwachens ist Achtsamkeit. Smriti bedeutet wörtlich „erinnern“, d.h. nicht vergessen wo wir sind, was wir tun und mit wem wir zusammen sind.
Stell Dir vor, du praktizierst Gehmeditation am Strand und plötzlich kommt der Gedanke auf : „Habe ich genug Geld auf der Bank?“ Wenn Du jetzt wieder Deine Achtsamkeit auf die Füße lenkst und dir des Kontakts, den sie mit dem Sand machen, erneut bewusst wirst, so reicht das aus, um dich in den gegenwärtigen Augenblick zurückzuholen.
Der erste und wichtigste Faktor des Erwachens ist Achtsamkeit. Smriti bedeutet wörtlich „erinnern“, d.h. nicht vergessen wo wir sind, was wir tun und mit wem wir zusammen sind.
Das wertvollste Geschenk, das Du denen geben kannst die Du liebst ist Deine echte Gegenwart. Was müssen wir tun, um wirklich da zu sein? Diejenigen die buddhistische Meditation praktiziert haben wissen, dass es bei Meditation zuallererst darum geht präsent zu sein: für Dich selbst, diejenigen die Du liebst, für das Leben.
Es ist dein Leben, verpass es nicht.
A moment of mindfulness is always a moment of freedom. We can have the courage to make choices that result in a positive difference for ourselves and others.
Mindfulness is practical. Being present in every single moment with full understanding and calm acceptance is a contented, happy way to live. It makes sense. It`s entirely rational. It`s not magic.
Ich bin entschlossen keinen Tag zu verpassen, in dem ich auf einen besseren warten.
Wenn man mit dem Geist arbeitet sollte man entspannt sein und ohne Anspannung praktizieren, ohne sich zu zwingen.
Je entspannter man ist, desto leichter fällt es Achtsamkeit zu entwickeln.
If you can`t observe, don`t force yourself to do it. Learn how to relax, how to be comfortable first.
When there are no defilements in the watching mind, you have right mindfulness.
See each and every moment as a valuable opportunity for the development of awareness but do not take the practice too seriously. If you are too serious about it, you become tense and no longer natural.
Mindfulness meditation can be compared to watching a movie. You just sit back, relax and watch. The storyline of what you are watching will naturally unfold and how much you learn from what you watch depends on your level of understanding.
Achtsamkeit zu entwickeln ist lebenslanges Unterfangen. Es gibt keinen Grund zur Eile oder zur Sorge. Es ist wichtig auf die richtige Weise zu praktizieren, so dass was immer du lernst für dein tägliches Leben nützlich ist, nicht nur im Meditationszentrum.
Awareness needs time to develop. In the beginning you have to remind yourself to be aware, but when the momentum picks up you will remain aware naturally. You cannot force the awareness to become strong. Only by being aware continuously momentum will be gained.
Though it may be difficult for you to practise awareness in daily life you should still persevere. Sooner or later, even a small effort in mindfulness will make a noticeable difference in your life.
The work of awareness is just to know. The work of wisdom is to differentiate between what is skilful and unskilful.
What prevents me from living the way I want to live my life?
Was hält mich davon ab, mein Leben so zu leben wie ich möchte?
Wir müssen bereit sein, uns mit Dunkelheit und Verzweiflung auseinanderzusetzen, und dies so oft, wie es notwendig ist, ohne davonzulaufen oder uns auf eine der vielen Weisen zu betäuben, mit denen wir versuchen dem Unvermeidlichen aus dem Weg zu gehen.
Die aufreibenden Schwierigkeiten, denen wir auf dem Weg begegnen, sind Herausforderungen, die wir benötigen, um unsere Grenzen zu erweitern.
Befreiung bedeutet das Leiden loszulassen.
Das Nicht-Sehen des Leidens halt uns im Leiden gefangen.
True healing and forgiveness, both within ourselves and with others, cannot be achieved by shortcut; first we have to know and understand fully the suffering involved.
Nachdem was Du mir angetan hast werde ich Dir niemals vergeben oder Dich je wieder lieben. Aber während dieser Hass aufsteigt verlieren wir die Freude unseres eigenen offenen Herzens. Weil wir das sehen, verstehen wir den Preis des Hasses. Wir erkennen, dass er um unserer selbst willen zu hoch ist.
Um in unserem Leben die Freiheit zu finden, müssen wir bereit sein allen Dämonen unseres Geistes ins Auge zu blicken.
Etwas anderes wollen als das was gerade geschieht ist Leiden.
Leiden – der Geist der unfähig ist seinen Frieden mit der gegenwärtigen Erfahrung zu sein.
If, as you sit, your attention is caught in particular events – thoughts, moods or feelings – you`ll have a direct experience of the cause of suffering. It won`t matter if these events are pleasant or unpleasant. The mind caught in clinging or aversion is uncomfortable. It`s not free.
Das Leben ist eine Herausforderung, weil sich alles ständig ändert und wir uns immer wieder den neuen Umständen anpassen müssen.
Indem wir der Herausforderung mit Kampf begegnen entsteht Leiden. Schmerz ist unausweichlich, Leiden ist freiwillig.
Frieden ist möglich. Inmitten eines komplizierten Lebens, kann der Geist entspannt bleiben.
Der Weg hin zu einem solchen Geist besteht aus Aufmerksamkeit auf einen ethischen Lebenswandel, Geistestraining durch Meditation und klarer Absicht.
Die Sattipathana Sutra, die ich für die Unabhängigkeitserklärung der Vipassana-Meditierenden halte, erklärt kühn, dass ein etabliertes Gewahrsein des Geist-Körper-Prozesses uns aus unserem Leiden befreien kann.
We harbour a huge amount of unfelt fear about sickness, aging and death, and that fear robs us of vitality, partly because we expend so much energy avoiding and repressing it. Bringing up this fear and facing it is a great enhancement to our lives. Really facing death enables us to appreciate and make the best use of our life in a whole new way.
Wir haben eine riesige Menge an ungefühlter Furcht hinsichtlich Krankheit, Alter und Tod in uns, und diese Furcht beraubt uns unserer Vitalität, teilweise weil wir so viel Energie aufwenden um sie zu leugnen und zu unterdrücken. Diese Frucht zum Vorschein kommen zu lassen und ihr zu begegnen ist eine Bereicherung unseres Lebens. Dem Tod wirklich ins Angesicht zu sehen hilft uns, unser Leben wertzuschätzen und es auf eine völlig neue Art zu nutzen.
Self-images are a problem. They are designed to help us feel adequate and secure but also often cause a great deal of suffering. We all have them and most of us aren`t aware we do.
Selbstbilder sind ein Problem. Sie sind dazu da, dass wir uns gut und sicher fühlen, aber sie führen oft auch zu großem Leid. Wir alle haben sie und die meisten von uns sind sich dessen nicht bewusst.
Aus Vertrauen entwickelt sich Energie, Tatkraft und diese Energie wiederum stärkt unser Vertrauen.
Energie läßt unser Praktizieren zum freudvollen Tun werden. So gewinnen wir wirkliche Lebenskraft. Unsere Augen leuchten und wir gehen mit festen, sicheren Schritten.
Aus Vertrauen entwickelt sich Energie, Tatkraft und diese Energie wiederum stärkt unser Vertrauen.
Im Buddhismus gelten Achtsamkeit, die Ergründung des Dharma und Vertrauen in den Übungsweg als Quellen der Tatkraft.
Wenn wir in unserem Leben einen Sinn erkennen können, werden unsere Tatkraft und Freude selbst dann nicht schwinden, wenn wir Schmerzen haben.
Strengen wir uns zur falschen Zeit oder an falschem Ort an, so lässt unsere Tatkraft nach.
Eine der wichtigsten Fragen für meditierende Menschen ist, wie man vollkommene Anstrengung entwickeln kann. Was ist Vollkommene Anstrengung?
Wir denken: “Ich habe nur eine begrenzte Menge Energie; wenn ich also heute angestrengt über, habe ich morgen keine Energie mehr, Vielleicht sollte ich heute ein wenig vorsichtiger an die Sache herangehen.“
An diesem Punkt sei ein Geheimnis des Übens wie auch des gewöhnlichen Lebens erwähnt: Energie verhält sich genau entgegengesetzt zu unseren Befürchtungen. Wir ähneln keineswegs einer Batterie, die irgendwann leer ist. Je mehr wir uns öffnen, um so größer wird die Energie und die Anstrengung die durch das Üben freigesetzt wird.
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns bei der Meditation oder im Leben krampfhaft bemühen sollten oder daß wir kämpfen müssten.
Im Laufe des Übens müssen wir die Achtsamkeit nähren indem wir lernen, für unseren Körper zu sorgen und intensiver in ihm zu leben.
Wir haben mehr Energie und Ausdauer, wir bleiben wach und interessiert, wenn wir immer wieder unsere Motive klären. Mit der Meditation ist es wie im sonstigen Leben auch: Wir haben Zeit und Energie für alles, was uns am Herzen liegt.
Wenn es uns brennend interessiert, wie Wahrnehmen und Fühlen, Denken und Erinnern funktionieren, wie Gewohnheiten und Muster entstehen und welche Ansichten und Werte unser Leben regieren, haben wir Zeit für die Übung.
Wir bleiben am Ball, wenn die Flamme der Inspiration in unserem Herzen brennt.
Wichtig für unseren Prozess des Erwachens ist, dass es sich um eine klare ruhige Energie handelt und nicht um eine hektische, emotional geladene.
Diese klare Energie entsteht durch unser Bemühen, wach und achtsam zu sein.
Die kontrollierenden, bestimmenden Fähigkeiten oder Kräfte werden auch so genannt, weil sie ihr unheilsames „Gegenüber“ meistern und unter Kontrolle bringen. Vertrauen hält Zweifel, Angst, Sorge, Niedergeschlagenheit und Mangel an Hingabe unter Kontrolle. Bemühen/Energie überwindet Schläfrigkeit und Trägheit. Achtsames Gewahrsein schaltet Achtlosigkeit aus. Sammlung kontrolliert Zerstreutheit und Ruhelosigkeit. Erkenntnis/Weisheit löst Unwissenheit und Verblendung auf. Es sind also wesentliche und in der Praxis sehr wirksame Eigenschaften.
If the mind is too tense or too tired you cannot learn anything. If the mind and body are getting tired, something is wrong with the way you are practising.
Wenn der Geist zu angespannt oder zu müde ist, kann man nichts lernen. Wenn Geist und Körper müde werden, stimmt etwas nicht mit der Art und Weise wie du praktizierst.
When you put out too much effort to be mindful, you will spend your energy too quickly and therefore you will not be able to maintain mindfulness throughout the day. If you practise in a relaxed way, you will conserve energy and be able to practise for long periods of time. If you are a long-term meditator you cannot afford to waste your energy. Meditation is a life-long undertaking, it is a marathon, not a 100m dash.
Wenn du zuviel Anstrengung aufwendest, um achtsam zu sein, wirst du deine Energie zu schnell verbrauchen und deshalb nicht in der Lage sein, die Achtsamkeit den ganzen Tag über aufrecht zu erhalten. Wenn du auf eine entspannte Art praktizierst, wirst du Energie sparen, und fähig sein eine lange Zeit zu praktizieren. Wenn du an der Meditation dran bleiben möchtest, kannst du dir nicht leisten deine Energie zu verschwenden. Meditation ist ein lebenslanges Unternehmen, ein Marathon, kein 100m Sprint.
See each and every moment as a valuable opportunity for the development of awareness but do not take the practice too seriously. If you are too serious about it, you become tense and no longer natural.
Do not practise too seriously, but peacefully and respectfully.
Awareness needs time to develop. In the beginning you have to remind yourself to be aware, but when the momentum picks up you will remain aware naturally. You cannot force the awareness to become strong. Only by being aware continuously momentum will be gained.
If you lose the desire to meditate or feel you do not know how to meditate, do not panic, do not try to make yourself meditate. Just remind yourself to relax. The desire to meditate will naturally come back after a while. Trying hard will just make things worse.
Unser schlimmster Feind kann uns nicht so sehr schaden wie unsere unklugen Gedanken. Keiner kann uns so helfen wie unsere eigenen mitfühlenden Gedanken.
Deinem Rind oder Schaf eine große, ausgedehnte Weide zu geben ist der beste Weg, es zu überwachen.
Glaub nicht blind was andere sagen – auch dem Buddha nicht. Finde selbst heraus, was Zufriedenheit, Klarheit und Ruhe bringt. Ebendies ist der Pfad, dem du folgen sollst.
Wenn du die Wahrheit nicht da entdecken kannst wo du bist, wo sonst glaubst du sie wohl zu entdecken?
Wir brauchen nicht mehr Wissen, sondern mehr Weisheit. Weisheit kommt von unserer eigenen Aufmerksamkeit.
Nimm dir täglich Zeit still dazusitzen und zu lauschen.
Ergründen ist die Qualität des Geistes, die alle Erfahrungen deren wir gewahr werden, untersucht, erforscht, genau betrachtet.
Ergründen ist jener Aspekt, der die Erkenntnismeditation von der Sammlungsmeditation unterscheidet.
Es ist die tiefe Einsicht in die Merkmale aller Dinge, in das eigentliche Wesen allen Seins, welche Herz und Geist zu befreien vermag. Ergründen schafft die Voraussetzung dafür.
Man muß sich auf durchdringende Weise all dessen bewusst sein, was entsteht. Dann kann der Geist Einsicht in die wahre Natur der Erscheinungen gewinnen.
Nur die intuitive Einsicht in die wahre Natur des Geistes und der Materie befreit uns vom Konzept des Egos, des Persönlichen, des Selbst, des “Ich”.
Es braucht Interesse und Freude, um Erleuchtung möglich zu machen. Dankbarkeit ist eine unmittelbare Ursache für Freude. Vertrauen ist das Eingangstor für alle guten Eigenschaften des Geistes. Es ist wie guter Nährboden, in dem sie Wurzeln schlagen, wachsen und sich entfalten können. Vertrauen macht den Geist offen und klar; es schafft einen Zustand der Freude, frei von innerem Aufruhr. Es gibt Momente, da spüren wir inmitten aller Turbulenzen für wenige Sekunden Ruhe, Offenheit und Freude. Wir fühlen Raum, werden weit, leicht und klar. Wir sehen die Farben und hören die Töne, die uns umgeben, ganz frisch und wie zum ersten Mal. In solchen Momenten der Freude fühlen wir uns am rechten Platz. Die Welt ist in Ordnung, wir sind im Einklang mit ihr, fühlen uns mit allem und allen verbunden. Wir hören auf zu hadern und zu zweifeln, an gestern und morgen zu denken, zu bereuen und zu hoffen. Stattdessen nehmen wir den Augenblick aufmerksam und mit allen Sinnen wahr und sind ganz auf das Jetzt konzentriert. Verglichen mit den vielen Augenblicken, aus denen sich unser tägliches Leben zusammensetzt, dauern solche Erfahrungen spontaner Freude und Klarheit nur sehr kurz an. Dem Buddhismus gelten sie als Hinweis auf die grundsätzliche, glückselige Natur unseres Geistes. Die Beschreibung der Vier Ebenen des Glücks – Sinneseindrücke, Gefühle der Verbundenheit, Sammlung und Einsicht – erinnern uns daran, dass Freude viele Facetten hat. Sinnesfreuden zum Beispiel lösen Anspannung auf, weil sie uns helfen zu begreifen, dass Freude in uns selbst entsteht. Die indoeuropäischen Sprachen drücken emotionale Prozesse oft mit reflexiven Verben aus. Im Deutschen heißt es: Ich freue mich. Ich fühle mich wohl. Ich ärgere mich. Die Sprache erinnert uns daran, dass die Quelle von Glück und Leid in uns selber liegt. Obwohl wir es längst besser wissen, geben wir uns der Illusion hin, unsere Lebensfreude werde größer, wenn wir „die Dosis erhöhen“: mehr Musik, mehr Ausflüge, mehr lesen, mehr telefonieren. Sinneseindrücke, Verbundenheit, Sammlung und Einsicht sind Quellen der Freude. Wenn wir uns im Alltag bewusst auf diese Quellen konzentrieren, schaffen wir Freude und lösen Unruhe und Sorgen auf. Wir brauchen keine Angst zu haben, dass wir mit einer freundlichen und optimistischen Einstellung uns und der Welt gegenüber unsere Kritikfähigkeit verlieren und Schwächen und Fehler übersehen. Wir geben uns ganz dem Tun hin und sind eins mit dem Augenblick. So entsteht die Freude der Sammlung. Alle sorgen verschwinden durch Einsicht, die höchste Freude. Wer die Dinge sieht, „wie sie sind“, hat den Schlüssel zu Freude und innerem Frieden gefunden. Wir haben Probleme und Schwierigkeiten. Das ist für alle Menschen so. Die richtige Mischung aus Leid und Freude motiviert uns zur Meditation. Begeisterung ist eine Art geistiger Leichtigkeit und Offenheit, die alle nur möglichen Umstände mit Interesse aufnimmt. Wir sollten lernen mit leichtem Herzen zu leben und zu üben. Diese Leichtigkeit zu finden ist unerlässlich, wenn wir uns in der Meditation öffnen wollen. Dies ist einer der wunderbaren Aspekte des Übens, das ganze Spektrum der Begeisterung und die Freuden der Leichtigkeit des Herzens zu entdecken und zu erforschen. Die Reflektion über unsere eigene Entwicklung, über unsere eigenen heilsamen Handlungen bringt Freude in den Geist. Eine Art diesen Erleuchtungsfaktor zu kultivieren, ist die Reflektion über die 10 Vervollkommnungen (Paramitas) die die Erleuchtung eines Buddha charakterisieren. Einerseits gilt es also, Freude und alle anderen Erleuchtungsfaktoren zu kultivieren; andererseits müssen wir Wissen, wie wir mit ihnen geschickt arbeiten können, um nicht an diesen angenehmen Meditationszuständen anzuhaften bzw. Die Anhaftung zu erkennen. Freude entsteht durch starke Achtsamkeit. Sie entsteht aus der Begeisterung des klaren Erkennens. Selbst wenn wir Hindernisse oder Geistestrübungen erkunden, können wir in dem tieferen Verstehen, welches daraus entsteht, dieses Dhamma-Vergnügen erleben. Es ist möglich im Geist Freude zu entwickeln auch, wenn der Körper sich nicht wohlfühlt. Wenn es sich um wirkliche Liebe handeln soll, so muss sie Mitgefühl, Freude und Gleichmut beinhalten. Gehe so, als würdest du die Erde mit deinen Füßen küssen. Wahrer Gleichmut trägt Liebe, Mitgefühl und Freude in sich. Manchmal ist deine Freude die Quelle deines Lächelns, aber manchmal kann dein Lächeln die Quelle deiner Freude sein. Loslassen gibt uns Freiheit, und Freiheit ist die einzige Bedingung für Glück. Wenn wir in unserem Herzen immer noch an irgendetwas festhalten - Wut, Angst oder Besitz - können wir nicht frei sein. Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern. Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren. Wenn Liebe keine Freude bringt, ist es keine wahre Liebe. Die notwendige Voraussetzung für Frieden und ein freudvolles Dasein besteht in der Erkenntnis, dass Frieden und Freude erhältlich sind. Die Buddha-Natur ist - vor allem anderen - Achtsamkeit. Die Übung der Achtsamkeit ist die Übung, den Buddha im gegenwärtigen Moment zum Leben zu erwecken. Sie ist der wahre Buddha.
Piti/Freude hat die Aufgabe, Körper und Geist zu erfrischen und zu erfreuen wie eine eine kühle Brise an einem heißen Tag. Diese Art von Freude ist das direkte Gegenmittel zu Übelwollen und somit unvereinbar damit: Wenn der geist von Piti/Freude erfüllt ist, bleibt kein Raum für Ärger oder Übelwollen.
Wahres Mitgefühl trägt Liebe, Freude und Gleichmut in sich. Wahre Freude beinhaltet Liebe, Mitgefühl und Gleichmut.
Das ist die Natur des Miteinander-Verwobenseins der vier unermesslichen Geisteshaltungen.
Gewöhnliche Menschen möchten vor allem, dass das Leben glatt und ohne Probleme abläuft. Praktizierende Buddhisten haben jedoch eine andere Einstellung. Sie sind bereit mannigfaltige Schwierigkeiten auf sich zu nehmen, wenn diese der Transformation anderer dienen. Wenn du ein gelassenes Gemüt bewahren kannst, bist du frei, egal unter welchen Umständen. Fühlende Wesen sind illusionär, und doch müssen wir helfen sie zu erlösen. Ein Ort der Praxis ist wie das Spiegelbild des Mondes im Wasser. Er ist nicht wirklich, und dennoch errichten wir Klöster, damit wir fühlende Wesen erlösen können. Dafür tragen wir Verantwortung. Wir müssen unser Bestes tun, unsere Aufgaben zu erfüllen, ohne uns an Erfolg oder Misserfolg zu klammern. Das mönchische Leben ist schwierig, wenn man ständig an den eigenen Verlust und Gewinn, an das eigene Selbst denkt. Wer seinen Geist nicht zur Ruhe bringen kann wird leiden. Mit einem gelassenen Geist dagegen ist das mönchische Leben einfach. Wenn du ein gelassenes Gemüt bewahren kannst, bist du frei, egal unter welchen Umständen. Was auch immer Bodhicitta (großes Mitgefühl) erweckt ist gut. Ein guter geistiger Zustand ist sanft und friedvoll. Ein spirituell Praktizierender sollte von innern heraus immer sanfter werden. Wenn wir stattdessen feststellen, dass unsere Praxis uns härter zu machen scheint, dass wir innerlich angespannter werden, sollte wir eine Pause einlegen. Einen kleinen Urlaub vom Buddhismus. Geh nach Thailand oder Goa an den Strand, mach ein Schläfchen. Wenn wir von unseren starren Erwartungen ein wenig loslassen können, werden wir vielleicht tatsächlich etwas glücklichere Menschen. Anhaften am Ego bezieht sich im buddhistischen Kontext auf die Art und Weise wie wir etwas extra drauftun, jenseits dessen was notwendig wäre. Die Grundlage von Bodhicitta (großem Mitgefühl) ist Entspannung. Was immer im Geist auftaucht, taucht auf. Wenn es kommt, bist Du einzig dafür verantwortlich, ob du daran anhaftest oder nicht, ob du dich davontragen lässt oder nicht. Wenn wir von unseren starren Erwartungen ein wenig loslassen können, werden wir vielleicht tatsächlich etwas glücklichere Menschen. Gleichmut ist Ruhe des Geistes, eine leuchtende Stille, dank derer wir ungeachtet aller wechselnden Erfahrungen, die unsere Welt und unser Leben ausmachen, stets in der Gegenwar Das ist einfach das Leben. Niemand in dieser Welt erlebt ständig Freude und nie Schmerz, und niemand hat nur Gewinne und nie Verluste. Anstatt in die alte konditionierte Gewohnheit zu fallen Ärger oder Furcht als schlecht anzusehen, sehen wir sie als Zustände des Leidens. Das erlaubt uns mit Mitgefühl zu antworten statt mit Ablehnung und Hass. „Upekkha, Gleichmut bezieht sich auf die Fähigkeit inmitten all der Anforderungen und Schwierigkeiten des Lebens - wie Erfolg, Misserfolg, Gewinn, Verlust, gutem oder schlechtem Ruf, Lob oder Tadel-heitere Gelassenheit zu bewahren“ Vertrauen ist das Eingangstor für alle guten Eigenschaften des Geistes. Es ist wie guter Nährboden, in dem sie Wurzeln schlagen, wachsen und sich entfalten können. Vertrauen macht den Geist offen und klar; es schafft einen Zustand der Freude, frei von innerem Aufruhr. Vertrauen hat mit Sich-öffnen, Sich-Anvertrauen und Sich-Hingeben zu tun. Aber: Wem dürfen wir Vertrauen schenken? Worauf soll sich unser Vertrauen richten? Zuflucht zu Bu Wir beschließen zu unserer inneren Freiheit zu erwachen. Zuflucht zu Dharma Zuflucht zu Sangha In der Klarheit eines ruhigen Geistes gibt es Raum für alles, was geschieht und was geschehen mag. Du kannst entweder weise sein oder Wissen haben. Du kannst Weisheit nicht verstehen, Du kannst sie nur verkörpern. Es scheint, dass Leiden eine der Wirklichkeiten des Lebens ist. Vielleicht haben wir nicht den ätzenden Schmerz von Krankheit, Verfolgung, Hunger oder Gewalt erfahren. Es mag auch sein, dass wir den seelischen oder physischen Verfall eines geliebten Menschen nicht erlebt haben. Doch jeder von uns hat seinen Anteil an der Erfahrung des Nichtbekommens dessen wonach wir begehren, oder die Auseinandersetzung mit dem was wir nicht wollen. Insofern wissen wir, was Leiden ist. Zwischen einem Ereignis, zu dem wir keine tiefe Verbindung spüren, und einer Tragödie, die unser Herz zerbrechen kann, begegnen wir in unserem Leben einer sehr großen Spannweite unterschiedlicher Kümmernisse und Nöte. Letztlich erweist sich dieses Zuhören des intuitiven Geistes als eine Art von Selbstaufgabe, die auf Vertrauen basiert. Wir verlassen uns auf die Stimme in unserem Innersten. Wir vertrauen darauf, dass es möglich ist, eine Totalität wahrzunehmen, die Einsicht und Führung bietet.t bleiben können.
ddha
Wir vertrauen darauf, dass wir – durch Wachheit und Gewahrsein – die Möglichkeit und Fähigkeit haben, frei zu sein.
Bedeutet sich dem anzuvertrauen was „wirklich“ ist.
Bedeutet wir vertrauen denen, die vor uns auf dem Weg des Erwachens und der Erkenntnis gegangen sind, und denen, die mit uns zusammengehen.
Das Wesen der Großzügigkeit ist loslassen. Großzügigkeit ist eine Aktivität die uns lockerer macht. Indem wir verschenken, was wir können – einen Euro, eine Blume, ein Wort des Trostes – üben wir uns darin loszulassen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Großzügigkeit zu üben. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, Alle von uns die hier sitzen, haben das was traditionell als „gute Geburt“ bezeichnet wird, etwas Seltenes und Wertvolles. Alles was du tun musst ist das TIME-Magazin in die Hand zu nehmen und dich mit fast jedem auf jeder beliebigen Seite zu vergleichen um das zu erkennen. Nicht bedürftig zu sein erlaubt, dass Großzügigkeit geschehen kann, aber nicht geschehen muß. Großzügigkeit ist vielleicht der schönste Ausdruck des Lebens überhaupt. Wir können materielle Dinge verschenken, aber auch unsere Zeit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Verständnis oder unser Wissen und Können. Grosszügigkeit und Wohlwollen sind wie die Sonne der Lebensfreude in dieser Welt. In Abwesenheit von Verlangen und Anhaften sind Abkehr, das heisst Nicht-Anhaften, Loslassen sowie Aus dem Besitzenwollen entsteht Mangel, aus dem Nichtanhaften entsteht Herzensruhe. Grosszügigkeit aber, wenn sie authentisch ist, schafft ein Gefühl von Fülle und Verbundenheit, egal wie wenig oder viel wir haben. Grosszügigkeit ist wahrscheinlich die einfachste und wirkungsvollste Praxis, die es gibt. Wir müssen dafür nicht zuerst ins Retreat gehen, uns ruhig hinsetzen und Sammlung und Weisheit kultivieren. Wir können sie in jeder Situation auf vielen Ebenen allzeit üben. Und das Resultat erscheint unverzüglich! Grosszügigkeit, wenn sie echt ist, schafft Verbundenheit und Freude. Sie macht uns offen. Letztlich sind es Loslassen und Grosszügigkeit die Herz und Geist befreien. Was 'Erleuchtung' letztlich bedeutet, ist nicht irgendeine grossartige , ekstatische Show, sondern das radikale Ende von Anhaften. Natürlich geht es ganz und gar nicht nur um Grosszügigkeit im spirituellen Bereich. Damit Grosszügigkeit wirklich eine spirituelle Kraft in uns wird, muss sie mehr und mehr unser ganzes Sein durchdringen. Das heißt: Wir geben, statt festzuhalten, wir geben auf, statt zu horten, wir lassen los, statt anzuhaften. Dies sollten eigentlich überzeugende Argumente für die Praxis von Grosszügigkeit sein. Ganz wesentlich zum Verständnis dieser Aussage ist, dass wir Dana richtig verstehen. Wir sprechen nicht von einem Wenn Grosszügigkeit unser Leben durchdringt, verändert sich seine Qualität spürbar: Wir fühlen uns offener, verbundener und freudvoller. Grosszügige Menschen wecken in uns Gefühle der Offenheit, der Liebe und der Freude. Und: jede Art und jedes Maß des Gebens macht uns und andere glücklich, froh. Die Essenz des Gebens ist Loslassen (nekkhamma). Darum fühlen wir uns durch Geben leichter, froher und freier. Wenn wir geben, ist unser Herz offen, wir fühlen uns reich, unbeschwert und tief verbunden. Denn durch Geben und Grosszügigkeit überschreiten wir die künstlichen, einengenden Grenzen der Selbstbezogenheit, durchbrechen das Gefühl des Getrenntseins und fühlen uns reich und Eins mit dem Leben. Zusammen mit Mitfreude (mudita) ist Grosszügigkeit die freudvollste Dharma-Praxis, die es gibt. Welches sind die Bereiche der Grosszügigkeit? Was ist es, das wir geben können? Ein Gefühl für die Weite und die Vielschichtigkeit dieser Herzensqualität können die folgenden, dem Geben verwandten Qualitäten vermitteln: Aufmerksamkeit schenken, Beachtung schenken, Hingabe, Aufgabe, Zugabe, Abgeben, Vergeben, Nachgeben. Aber auch 'offen Empfangen', 'Erhalten' und 'Annehmen' ist Grosszügigkeit. Wenn wir Grosszügigkeit für eine Weile sehr konsequent praktiziert haben, wird mehr und mehr spürbar und erfahrbar, dass es sich gut anfühlt. Wie schon erwähnt, offener, unbeschwerter, verbundener, freudiger. Diese Erfahrung motiviert uns wiederum, immer grosszügiger zu werden. Das wertvollste Geschenk, das Du denen geben kannst die Du liebst ist Deine echte Gegenwart. Was müssen wir tun, um wirklich da zu sein? Diejenigen die buddhistische Meditation praktiziert haben wissen, dass es bei Meditation zuallererst darum geht präsent zu sein: für Dich selbst, diejenigen die Du liebst, für das Leben. Geben bedeutet vor allem, Freude, Glück und Liebe zu schenken. Wenn wir geben machen wir den anderen vielleicht glücklich, sicher aber ist, dass wir selbst Glück verspüren. Das größte Geschenk, das wir machen können, ist unsere vollkommene Präsenz.
was wir geben, sondern dass wir unsere Haltung des Festklammerns aufweichen.
Grosszügigkeit da.
Geschenk, das wir unseren Gastgebern mitbringen oder den 30 Euros, die wir für 'Medecins sans frontières', 'Greenpeace' oder 'Amnesty' einzahlen. Wir sprechen von einer radikalen inneren Haltung von Herz und Geist.
Ruhe ist wie der kühlende Schatten eines Baumes für jemanden, der unter der sengenden Hitze der Sonne leidet. Ruhe ermöglicht Erfahrungen grenzenlosen Friedens, der Wunschlosigkeit und der Geborgenheit. Dabei sind auch diese Erfahrungen vergänglich. Passadhi – bedeutet kühle Ruhe. Kühle und Ruhe des Geistes können nur auftreten, wenn das Hin und Her des Geistes und seine Aufgeregtheit aufhören. Dem Buddha zufolge entsteht Ruhe durch weise Achtsamkeit. Genauer gesagt. Ist diese weise Aufmerksamkeit auf die Aktivierung heilsamer Gedanken und Geisteszustände, vor allem meditativer Geisteszustände, ausgerichtet. Der direkteste Weg, den Geist zu beruhigen, besteht darin, Vorlieben und Aversionen loszulassen. Wenn unsere Fähigkeit zu meditieren wächst, lernen wir loszulassen und finden ein ruhiges Zentrum inmitten der veränderlichen Eindrücke. Dann eröffnen sich beim Sitzen ungeahnte Tiefen der Stille und des Friedens. Unser Körper wird leicht und transparent wie ein klarer Frühlingshimmel. Sinne und Herz öffnen sich auf angenehme Weise und eine große Zufriedenheit erfüllt uns. Vielleicht lernen wir, dass Glück einem ruhigen Herzen entströmt und nicht durch Verändern äußerer Umstände entsteht. Phasen in denen man sich zurückzieht, und andere Formen äußerer Ruhe können sich sehr förderlich auf unsere innere Gelassenheit auswirken. Das Pali-Wort Passadhi kann mit Ruhe, Gestilltheit, Gelassenheit oder Sammlung übersetzt werden. Es ist der beruhigende Geistesfaktor, der Störungen zur Ruhe bringt. Wir können bemerken, wie der Geist in Augenblicken der Ruhe und Sammlung frei ist von Verlangen, von Wollen und frei von der Rastlosigkeit und subtilen Erregung, die mit diesen Zuständen einhergehen. Wenn der Geist ruhig ist, frei von Verlangen, und sei es auch nur vorübergehend, kann eine Art von Glück und Leichtigkeit entstehen, die feiner ist als die häufig ein wenig aufregende Freude. Dieses Glück der ruhe wird dann wiederum zur Bedingung für Konzentration und befreiende Weisheit.Innere Ruhe ist etwas, das unser Leben zu transformieren vermag.
Achtsamkeit erkennt, ob Ruhe vorhanden ist oder nicht. Und Ergründung, Energie, Interesse – wir können es auch meditative Intelligenz nennen – führen weiter zu ihrer Entwicklung und Vervollkommnung, ohne dass wir uns mit der Ruhe identifizieren oder uns von ihr verführen lassen.
Konzentration zu entwickeln ist vergleichbar mit dem Stimmen einer Laute, manchmal muß man die Saiten stärker anspannen, manchmal muß man sie etwas lockern, damit sie harmonisch zusammen klingen. Wir brauchen nicht mehr Wissen, sondern mehr Weisheit. Weisheit kommt von unserer eigenen Aufmerksamkeit. Meditieren heißt: mit aufnahmefähigem Herzen lauschen. Nimm dir täglich Zeit still dazusitzen und zu lauschen. Sammlung entsteht durch stetige Ausrichtung des Geistes auf ein Objekt. Diese Stetigkeit erfüllt den Geist mit enormer Kraft. So wie Licht, das in einem Laserstrahl konzentriert wird, Stahl durchschneiden kann, vermag der gesammelte Geist tief in den Prozess von Körper und Geist eindringen und die Bereiche des Bewusstseins gründlich zu erforschen. Der Weg der Sammlung erfordert Übung und Beständigkeit und das Herausfinden der rechten Geisteshaltung, der Ausgeglichenheit des meditativen Zustands. Wenn man mit dem Geist arbeitet sollte man entspannt sein und ohne Anspannung praktizieren, ohne sich zu zwingen. The more relaxed you are, the easier it is to develop mindfulness. Je entspannter man ist, desto leichter fällt es Achtsamkeit zu entwickeln. In order to be practising continuously you just need to keep reminding yourself to be aware. If the mind is too tense or too tired you cannot learn anything. If the mind and body are getting tired, something is wrong with the way you are practising. Wenn der Geist zu angespannt oder zu müde ist, kann man nichts lernen. Wenn Geist und Körper müde werden, stimmt etwas nicht mit der Art und Weise wie du praktizierst. Whatever you do it`s the awareness that is important. You do not need to know every detail of your experience. Just be aware and know what you are aware of. The more you try to see something the less clearly you can see it. Only when you are relaxed can you see things as they are. Those who don`t try to look for anything, see more. Always remember that it is not you who removes the defilements – wisdom does the job. When you are continuously aware, wisdom unfolds naturally. Do not practise too seriously, but peacefully and respectfully. Awareness needs time to develop. In the beginning you have to remind yourself to be aware, but when the momentum picks up you will remain aware naturally. You cannot force the awareness to become strong. Only by being aware continuously momentum will be gained. Sammlung (samadhi), Sam bedeutet“ zusammen“, -a heißt „zu einem bestimmten Ort bringen“, und –dhi ist die Energie des Geistes. Wir sammeln unsere geistige Energie und richten sie auf ein bestimmtes Objekt. Ein gesammelter Geist ist konzentriert, Aber Konzentration an sich ist nicht heilsam. Ein Dieb braucht Konzentration um in ein Haus einzubrechen. Gefühle kommen und gehen wie Wolken an einem windigen Himmel. Bewusstes Atmen ist mein Anker. Die Buddha-Natur ist - vor allem anderen - Achtsamkeit. Die Übung der Achtsamkeit ist die Übung, den Buddha im gegenwärtigen Moment zum Leben zu erwecken. Sie ist der wahre Buddha.Alles was wir in geruhsamen Zeiten kultivieren, sammeln wir als Stärke in Zeiten des Wandels
Vertrauen setzt eine große Energie in uns frei. Energie läßt unser Praktizieren zum freudvollen Tun werden. So gewinnen wir wirkliche Lebenskraft. Unsere Augen leuchten und wir gehen mit festen, sicheren Schritten. Vertrauen ist das Eingangstor für alle guten Eigenschaften des Geistes. Es ist wie guter Nährboden, in dem sie Wurzeln schlagen, wachsen und sich entfalten können. Vertrauen macht den Geist offen und klar; es schafft einen Zustand der Freude, frei von innerem Aufruhr. Vertrauen hat mit Sich-öffnen, Sich-Anvertrauen und Sich-Hingeben zu tun. Aber: Wem dürfen wir Vertrauen schenken? Worauf soll sich unser Vertrauen richten? Zuflucht zu Buddha Wir beschließen zu unserer inneren Freiheit zu erwachen. Zuflucht zu Dharma Zuflucht zu Sangha Warum haben wir oft Mühe mit Vertrauen? Dafür gibt es verschiedene Gründe. Unserer Gesellschaft steckt tatsächlich in einer tiefen Vertrauenskrise. Im Zeitalter der Information und der Medien werden wir fast überall und ununterbrochen mit Anreizen jeder nur denkbaren Art bombardiert. Ein Resultat ist der Verlust unserer Fähigkeit zu empfangen, zu lauschen und zu spüren, was richtig ist und was für uns selbst stimmt. Vertrauen entsteht auch durch Selbstvertrauen, dem Vertrauen in die eigenen Kräfte. Damit das Vertrauen uns nicht auf Irrwege führt, brauchen wir Einsicht. Zwei Arten werden unterschieden: begriffliches und nicht begriffliches Verstehen.
Aus Vertrauen entwickelt sich Energie, Tatkraft und diese Energie wiederum stärkt unser Vertrauen.
Wir vertrauen darauf, dass wir – durch Wachheit und Gewahrsein – die Möglichkeit und Fähigkeit haben, frei zu sein.
Bedeutet sich dem anzuvertrauen was „wirklich“ ist.
Bedeutet wir vertrauen denen, die vor uns auf dem Weg des Erwachens und der Erkenntnis gegangen sind, und denen, die mit uns zusammengehen.Es gibt Momente, da spüren wir inmitten aller Turbulenzen für wenige Sekunden Ruhe, Offenheit und Freude. Wir fühlen Raum, werden weit, leicht und klar. Wir sehen die Farben und hören die Töne, die uns umgeben, ganz frisch und wie zum ersten Mal. In solchen Momenten der Freude fühlen wir uns am rechten Platz. Die Welt ist in Ordnung, wir sind im Einklang mit ihr, fühlen uns mit allem und allen verbunden. Wir hören auf zu hadern und zu zweifeln, an gestern und morgen zu denken, zu bereuen und zu hoffen. Stattdessen nehmen wir den Augenblick aufmerksam und mit allen Sinnen wahr und sind ganz auf das Jetzt konzentriert. Verglichen mit den vielen Augenblicken, aus denen sich unser tägliches Leben zusammensetzt, dauern solche Erfahrungen spontaner Freude und Klarheit nur sehr kurz an. Dem Buddhismus gelten sie als Hinweis auf die grundsätzliche, glückselige Natur unseres Geistes.
Wir brauchen nicht mehr Wissen, sondern mehr Weisheit. Weisheit kommt von unserer eigenen Aufmerksamkeit. Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. Nichts wie es auch immer scheinen möge, rechtfertigt ein Anhaften an „ich“ oder „mein“. Wer diese Wahrheit vernommen hat, hat alles vernommen was je gelehrt wurde. Wer diese Wahrheit übt, übt alles, was je gelehrt wurde. Wer diese Wahrheit verwirklicht hat, hat alles verwirklicht, was je gelehrt wurde. Die fünf spirituellen Fähigkeiten - Vertrauen, Energie, Achtsamkeit, Sammlung und Weisheit – sind unsere größten Freunde und unsere besten Verbündeten auf der Reise zum Verstehen. Diese Eigenschaften sind am wirksamsten, wenn sie sich in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden. Achtsamkeit führt dazu , dass wir uns Zuständen bei ihrem erscheinen unmittelbar gewahr warden. Der Weisheitsfaktor der Ergründung (Dhamma Vicaya) erhellt dann diese Zustände und unterscheidet sie. Das ist keine akademische Übung. Der Weisheitsfaktor unseres Geistes ist wie ein investigativer Journalist, der den Dingen wirklich auf den grund geht – in diesem Fall das Verständnis für die Ursachen unseres Leidens und deren Beendigung. Achtsamkeit erkennt, dass ein Gedanke da ist, und Beständigkeit der Achtsamkeit stärkt und stabilisiert die Konzentration des Geistes. Die Ergründung der Dhammas, der Weisheitsfaktor des Geistes erforscht dann die unbeständige und substanzlose Natur des Gedankens. Die edle Rechte Ansicht, die zu Nibbana führt, wird in den Suttas auf zwei Arten beschrieben. Zum einen wird sie als Weisheitsfaktor des Geistes erwähnt, der alles Entstehende erhellt, sodas wir die Dinge erkennen und verstehen können, wie sie wirklich sind. Das entstehen von Weisheit ist, als würde in einem dunklen Raum das Licht angeschaltet. Im Abhidhamma, der buddhistischen Psychologie, gilt Weisheit als einer der fündundzwanzig wunderbaren Geistesfaktoren. Vollkommene Weisheit, oder Prajna, die sich nur, durch die fortwährende Praxis der 5 vorhergehenden Paramitas (Großzügigkeit, Ethik, Geduld, Bemühen, Achtsamkeit/Meditation) einstellt, liefert uns ein sehr feines Verständnis darüber wie die Dinge funktionieren und sich zueinander verhalten, darüber was letztendlich zählt und was nicht, und über die jeweiligen Kosten und Vorteile der verfügbaren Optionen. Aber wir können auch darüber nachdenken, wer wir eigentlich wirklich sind? Wie sollen wir leben? Was ist unser wahrer Daseinszweck in dieser flüchtigen, fließenden Welt, diesem Raumschiff Erde? Wie sollen wir jemals unser ganzes Potential verwirklichen, uns selbst und unseren Mitmenschen helfen, ohne die Antworten auf diese großen Fragen zu wissen? Weisheit ohne Mitgefühl, spürt keinen Schmerz. Wir wollen die Dinge nicht besser oder schneller erledigen, denn darum geht es gar nicht – es geht darum das ganze Leben zu leben. Wenn wir uns bei unserer Arbeit im Garten sehr beeilen, müssen wir einfach umso mehr Zeit im Zendo sitzen, und unsere Beine werden mehr schmerzen. Alles ist eine einzige Meditation. Wichtig ist die richtige Balance, und nicht wie Zeit im ein oder anderen Bereich zu sparen wäre. Obwohl der Mahayana eine großangelegte Vision universeller Erlösung hat, war die tatsächliche Leistung des Buddhismus die Entwicklung praktischer Meditationssysteme zum Zwecke der Befreiung einiger hingegebener Individuen aus psychologischen Sackgassen und kultureller Konditionierung. Institutionalisierter Buddhismus war allzu schnell bereit Ungleichheit und Tyrannei der jeweiligen politischen Systeme zu akzeptieren beziehungsweise zu ignorieren, unter deren Einfluß er stand. Das könnte der Tod für den Buddhismus sein, weil es der Tod für jegliche bedeutungsvolle Art von Mitgefühl ist. Weisheit ohne Mitgefühl, spürt keinen Schmerz. Das Geschenk des Westens war die soziale Revolution, das Geschenk des Ostens war die Einsicht des Einzelnen in das ursprüngliche Selbst/die Leere. Wir brauchen beides. Sie sind beide enthalten in den 3 traditionellen Aspekten des Dharma-Weges: Weisheit (Prajna), Meditation (Dhyana) und Moral (Sila), Weisheit, das intuitive Wissen um den liebevollen und klaren Geist, der unter den vom Ego angetriebenen Ängsten und Aggressionen liegt. Meditation heißt den Geist erforschen, um es selbst zu erkennen – immer und immer wieder, bis es der Geist wird in dem wir leben. Moral heißt es zu manifestieren in der Art und Weise wie wir leben, durch persönliches Beispiel und verantwortungsbewusstes Handeln, letztendlich für eine wahre Gemeinschaft (Sangha) aller Wesen. Der letzte Aspekt bedeutet, für mich, jegliche kulturelle und ökonomische Revolution zu unterstützen die sich eindeutig auf eine freie, internationale, klassenlose Welt zubewegt. Der Buddhismus geht davon aus, dass das Universum und all seine Kreaturen, sich in einem Zustand vollkommener Weisheit, Liebe und Mitgefühls befinden; natürlich antwortend, in gegenseitiger Abhängigkeit. Die persönliche Realisierung dieses ursprünglichen Zustands kann nicht für-oder-durch einen „Selbst“ geschehen– da es nicht völlig erkannt werden kann, bevor man das „Selbst“ auf- und weggegeben hat. Die Leute fragen immer: „Wozu ist Dichtung gut?“. Das Geheimnis der Sprache, die dichterische Imagination und der Geist des Mitgefühls sind in etwa ein und dasselbe, und durch die Poesie können sie vielleicht fortfahren die Welt zu gelegentlichen Augenblicken des Friedens, der Dankbarkeit und der Freude zu führen. Man zögert, mehr zu verlangen. Du kannst entweder weise sein oder Wissen haben. Du kannst Weisheit nicht verstehen, Du kannst sie nur verkörpern. Die Vorstellung dessen der ich zu sein glaube, nimmt mich immer wieder gefangen. Leiden scheint eine Tatsache des Lebens zu sein. Wie begegnen wir ihm? Offensichtlich ist es keinem von uns fremd. Vielleicht haben wir nicht den zersetzenden Schmerz einer Krankheit, von Verfolgung, Hunger oder Gewalt erlebt. Wir haben nicht den Verfall und Verlust eines geliebten Menschen durchlebt. Wenige von uns haben das zerstörte Gesicht eines verbrannten Kindes gesehen. Aber jede/r von uns hat seinen Teil davon abbekommen nicht das zu kriegen was wir möchten oder uns mit dem auseinanderzusetzen was wir nicht möchten. In all dem kennen wir Leiden. “We may have a difficult time facing the suffering of others because we don’t know how to deal with our own pain and fear.” Wir haben vielleicht Schwierigkeiten uns dem Leiden anderer zu stellen, weil wir nicht wissen wie wir mit unserem eigenen Schmerz und unserer eigenen Angst umgehen sollen.Glaub nicht blind was andere sagen – auch dem Buddha nicht. Finde selbst heraus, was Zufriedenheit, Klarheit und Ruhe bringt. Ebendies ist der Pfad, dem du folgen sollst.
Ich habe festgestellt, dass wir alle zahlreiche potentielle Lernmöglichkeiten haben, aber nicht jede/r verdaut diese Lektionen und wird über die Jahre hinweg eine weise Respektsperson. Einige werden einfach nur alte Narren – ermattet und zynisch, gelangweilt und desillusioniert – weil sie über das was sie durchlebt haben nicht reflektieren, es nicht verstehen und nicht davon lernen konnten.
Die einzige Hoffnung für eine Gesellschaft die sich verbissen auf einem letztendlich selbstzerstörerischen Wachstumsweg befindet ist nicht die Verleugnung von Wachstum als einer Art und Weise zu sein, sondern diesen Drang auf eine andere Ebene zu übertragen, eine andere Dimension.
Wir arbeiten an uns selbst, um anderen helfen zu können. Und wir helfen anderen als Möglichkeit, um an uns selbst zu arbeiten.