Was ist allen Lebewesen gemeinsam? Sie wollen glücklich sein.
Das heißt ruhig, energiegeladen, offen, klar, liebevoll, verständnisvoll, tolerant, akzeptierend usw.
Aber irgendetwas läuft schief, haut nicht hin, trotz all unserer Bemühungen:
Es entsteht Unsicherheit, Unzufriedenheit, Enttäuschung – das können wir wahrnehmen, spüren, erforschen
Dazu braucht es ein grundsätzliches Verständnis wie das Leben abläuft:
a) sprich alles ändert sich, ein steter Wandel
b) keine geschaffene, entstandene Situation kann uns dauerhaft zufrieden stellen, sie entsteht, vergeht.
c) wir haben letztendlich keine echte Kontrolle, da sitzt niemand im Cockpit.
Weil es anders ist als wir es wollen, sind wir unzufrieden, ärgerlich, frustriert, niedergeschlagen.
Es braucht überzeugende Inspiration, eine solide Motivation.
Unsere Unzufriedenheit kann aufhören, wenn wir eine unrealistische Haltung erkennen, verstehen
Buddhistische Meditationspraxis hat die Absicht zur Befreiung zu führen, d.h. Leiden zu mindern, Glück und Zufriedenheit zu fördern.
Das kann heißen voll in der Welt, im Leben zu sein, wach, im Kontakt, ohne in Strukturen, Gewohnheiten eine trügerische Sicherheit zu suchen. Es geht auf diesem Weg darum das menschliche Potential auszuschöpfen.
Übungsbereiche für ein gutes, ethisches, verantwortliches Leben geben Orientierung.
Den buddhistischen (Übungs-)Weg kann man in folgende Bereiche aufteilen:
Achtsamkeit/Gewahrsein ist zentral eröffnet die Möglichkeit den Wandel mitzugestalten.
Buddhistische Meditation mal einfach ausgedrückt:
a) den Geist beruhigen
b) das Herz öffnen
c) lernen loszulassen bzw. sein zu lassen
oder anders ausgedrückt:
wahrnehmen, beobachten
entspannen
zu- bzw. sein lassen
Kannst Du dieser Sichtweise aus eigener Erfahrung zustimmen? Oder ist es nur eine weitere schöne Idee?
Das Geheimnis des Lebens ist kein Problem, das es zu lösen gilt, sondern eine Wirklichkeit die gelebt werden will.