Die erste Belehrung des historischen Buddha in Sarnath
Schwierigkeiten existieren, das ist Teil unseres Menschseins. Aber wer leidet schon?
Wohlbefinden, schwache, subtile Unzufriedenheit - starkes, überwältigendes Leiden
Dazwischen liegt die Möglichkeit sich mit diesem Unwohlsein zu beschäftigen.
Wir leben nicht der Wirklichkeit gemäß!!
4 Grundirrtümer:
1) Vergängliches als Unvergänglich wahrnehmen
2) was Leiden schafft als befriedigend wahrnehmen
3) was ohne Selbst-Existenz ist als separat, selbst-existent wahrnehmen
4) was nicht lieblich ist als lieblich wahrnehmen
Daraus ergeben sich die 3 Tatsachen des Lebens (wirklich!?)
Vergänglichkeit (Pali - Anicca)
Entstandene Dinge sind letztendlich unbefriedigend Pali - (Dukkha)
Kein fester, konstanter Platz im Universum, keine Sicherheit (Pali - Anatta)
dass die Schwierigkeiten behoben werden können durch die Beseitigung der Ursache, dass es Freiheit gibt, Momente davon können wir immer wieder erleben.
- Inspiration durch eigenes Erleben von Momenten der Freiheit (Natur, Kunst, Liebe, Mitgefühl)
- Inspiration Menschen (Dalai Lama, Nelson Mandela, Gandhi, Mutter Theresa), Filme, Bücher, Musik, Kunst
- Eine weise Haltung, Freiheit ist, klar zu sehen wie die Dinge sind ist und dementsprechend zu leben.
Ein 3-faches Training, eine dreifache Übung
A) Ethik (ethische Reife)
1) heilsame, hilfreiche Rede
2) heilsames, hilfreiches Tun
3) Lebenserwerb der niemanden verletzt
B) Sammlung, Meditation (geistige Ruhe)
4) Bemühen
5) Achtsamkeit
6) Sammlung
C) Weisheit (intuitives Wissen)
7) Verständnis, Einsicht, Erkenntnis
8) Entschluss, Absicht, Denken
„Ich lehre eines und nur dieses Eine, das Ende des Leidens"
Buddha
Ein kostbares Menschenleben
"Jeden Morgen, wenn du aufwachst, denke:
Heute habe ich das Glück aufgewacht zu sein.
Ich lebe, ich habe ein kostbares Menschenleben. Das werde ich nicht vergeuden.
Ich werde all meine Energie nutzen mich selbst zu entwickeln, mein Herz den anderen zu öffnen, um Befreiung zum Nutzen aller Lebewesen zu erlangen.
Ich werde liebevolle Gedanken für die anderen entwickeln, ich werde mich nicht im Zorn verlieren oder schlecht über die anderen denken.
Ich werde den Lebewesen nutzen so gut ich kann."
H.H. Dalai Lama