Yoga und Vipassana 19. - 23.August 2026
 

Sommer-Kurs auf dem Rosenwaldhof 
 

4 Tage zum Innehalten auf dem Rosenwaldhof Götzer Berge bei Berlin 

 

Anreise ab 16h

 

Wenn man mit dem Geist arbeitet sollte man entspannt sein und ohne Anspannung praktizieren, ohne sich zu zwingen.

Sayadaw U Tejaniya


Die Vipassana-Meditation ist ein Weg Einsicht in unser Leben zu gewinnen. Aus dieser Einsicht können Vertrauen, Gelassenheit, Lebensfreude, Weisheit und liebevolle Güte entstehen. 

Yoga ist eine Möglichkeit, sich selber besser kennenzulernen, mehr Zufriedenheit und inneren Raum zu finden. Gleichzeitig ist Yoga aber auch ein Mittel, sich zu entspannen, Stress abzubauen und darüber hinaus Momente der Freiheit zu entdecken. Wir üben in der Viniyoga-Tradition, das bedeutet, die Yogapraxis wird an die jeweils besondere Situation der Menschen, die praktizieren, angepasst.

 

Ruth Kölling, geb.1955, Yogalehrerin. Seit 1985 lernt und praktiziert sie Yoga in der Tradition von T.K.V. Desikachar. Ausgebildet wurde sie von Imogen Dalmann und Martin Soder, Ärzte und Leiter des Berliner Yoga Zentrums (BYZ). Dort war sie von 1989-1999 tätig (Gruppen-/Einzelunterricht und Weiterbildungen). Von Mai 1999 bis März 2019 lebte und arbeitete sie im Buddhistischen Meditationszentrum Seminarhaus Engl und war bis 2008 Lehrerin im Ausbildungsprogramm der Yogaschule Vision, München. 

Buddhistische Praxis seit 1979, Tenga Rinpoche, Jack Kornfield, Carol Wilson, Joseph Goldstein, Tsoknyi Rinpoche u.a. Seit 2019 lebt sie wieder in Berlin.

 

Wolfgang Presser, geb. 1954, von 1989 bis 2019 Leitung des Buddhistischen Meditationszentrums Seminarhaus Engl in Niederbayern, das er mitgegründet hat. Er befasst sich seit 1987 mit Buddhismus. 

Retreats bei Fred von Allmen, Carol Wilson, Joseph Goldstein, Sayadaw U Indaka u.v.a.

Er lebt seit 2019 wieder in Berlin.

 

Anmeldung: mail@vipassana-yoga.de

Weitere Infos zur Unterbringung und Orga: Rosenwaldhof

Honorar: Dana (auf freiwilliger Basis) Empfehlung 180€ - 300€

 

Dana-Prinzip 

Dana, heißt Großzügigkeit und ist ein wesentlicher Bestandteil buddhistischer Geistes- und Herzensschulung.

Zum einen geht es um die eigene Praxis der Großzügigkeit, zum anderen um die Unterstützung von Lehrenden und Praxisorten.

Die Entfaltung von Großzügigkeit als spirituelle Praxis ist eine Übung in der Kunst des Gebens und Nehmens. Wir setzen uns mit unseren Prioritäten auseinander. Was ist uns wirklich wichtig in diesem Leben? Was unterstützen wir mit unserem Geld, wofür setzen wir unsere Energie ein?

Die Unterstützung von Lehrenden, Praxisorten und der Lehre im Allgemeinen ist auch eine Möglichkeit, Dankbarkeit zu zeigen für das Privileg, mit Wegen zur Befreiung von Herz und Geist in Berührung gekommen zu sein.

Das Dana (Honorar) wird vor Ort in Bar an die Lehrenden gegeben.

 

Grosszügigkeit ist wahrscheinlich die einfachste und wirkungsvollste Praxis, die es gibt. Wir müssen dafür nicht zuerst ins Retreat gehen, uns ruhig hinsetzen und Sammlung und Weisheit kultivieren.

Wir können sie in jeder Situation auf vielen Ebenen allzeit üben. Und das Resultat erscheint unverzüglich! Grosszügigkeit, wenn sie echt ist, schafft Verbundenheit und Freude. Sie macht uns offen.

Fred von Allmen