Vipassana Meditationsretreat - Mittwoch 16.10. - Sonntag 20.10.2024

Landgut Ried, Schweiz

Gewahrsein, befreiende Erkenntnis, mitfühlende Verbundenheit
Mit kontinuierlicher Achtsamkeit und wohlwollendem Gewahrsein erforschen wir im direkten Kontakt mit unserer gegenwärtigen Erfahrung die wahre Natur von Körper, Herz und Geist. Die unmittelbare Einsicht in die unbeständige, nicht-erfassbare Natur allen Erlebens ermöglicht tiefes inneres Loslassen und An­nehmen. Dadurch entstehen mehr Gelassenheit und innere Freiheit, was ein Erleben von Verbundenheit allen Seins und von Liebe und Mitgefühl ermöglicht.

Mit Ausnahme von Vorträgen, Anleitungen und Gesprächen mit den Lehrenden verläuft der Kurs im Schweigen und frei von Kommunikationsmedien.

Die Kursteilnahme setzt weder eine religiöse Zugehörigkeit noch die Identifikation mit buddhistischen Ideen oder Grundsätzen voraus. Wesentlich ist hingegen das Interesse an einer konsequenten Medita­tionspraxis. Da diese kontinuierliche Praxis im Schweigen anspruchsvoll sein kann, erfordert sie eine gewisse innere Stabilität und körperliche und psychische Gesundheit.

Kurssprache: Deutsch

Information zur Veranstaltung: info[at]landguet.ch

 

 

Podcast - Unterwegs zur Stille: Vipassana-Retreat auf dem Beatenberg 

Im Beitrag wird zum Teil Deutsch, zum Teil Schweizerdialekt gesprochen (!)

Bei Vipassana wird in Stille meditiert. Das soll helfen, den Blick nach innen zu wenden, Körper und Sinneseindrücke bewusst wahrzunehmen. Fred von Allmen ist in der Schweizer Meditationsszene so etwas wie ein Urgestein und hat das Meditationszentrum Beatenberg mitbegründet. Ein Besuch.

Bei Vipassana kommt dem Schweigen eine wichtige Rolle zu: In Stille soll die Wahrnehmung geschärft und der achtsame Umgang mit Gefühlen eingeübt werden. Ist das schwer, drei Tage oder zwei Wochen zu schweigen? «Heute ist es für die Leute schwieriger, das Handy abzustellen», weiss Fred von Allmen aus Erfahrung. «Wir haben aber keine Meditationspolizei auf dem Beatenberg, manche gehen im Wald telefonieren.» Mit Grosszügigkeit und liebevoller Güte schaut Fred von Allem auf die Welt – beides wichtige Werte in seiner Meditationspraxis.

In der Sendung sind zu hören:

  • Fred von Allmen, geboren 1943, Pionier der Vipassana-Meditation in der Schweiz und Mitbegründer des Meditationszentrums Beatenberg, wo er regelmässig Retreats anleitet
    - Irene Bumbacher, geboren 1964, von Fred von Allmen als Meditations- und Dharmalehrerin autorisiert, körperbasierte Trauma-Therapeutin
    - Verschiedene Teilnehmende eines 4-Tage-Stille-Retreats auf dem Beatenberg

 

Interview mit Wolfgang Presser bei Vipassana Jetzt aus dem Oktober 2023

Adriaan im Gespräch mit Wolfgang Presser, der aus über 30 Jahren buddhistischer Praxis, sowohl als Unterrichtender als auch als Übender, erzählt. Wolfgang’s Erfahrungen und seine stetige Neugierde inspirieren dazu, die Vipassana Praxis als etwas „ganz normales“ zu erkennen, die auch im Alltag gelebt werden kann. 

 

 

 

 

Eine Liste mit vielen Meditationsgruppen gibt es unter: Meditationszentrum Beatenberg

 

 

Dharma-Bücher Empfehlungen auf Fred von Allmens Website

 

 

Buddhismus Adressen/Kontakte in Berlin unter BUBB

 

 

Erinnerungen an Thomas Geist (24.04.1953 – 04.05.2003) von Munish Bernhard Schiekel

Tom Geist war Übersetzer von u.a. Sogyal Rinpoche, des vietnamesischenThomas Geist
Dhyana-Lehrers, Dichters und Friedensaktivisten Thich Nhât Hanh, Lama Surya Das und erhielt 1996 einen Übersetzerpreis

Er war angestellter Sekretär der DBU (Deutsche Buddhistische Union)1987-1996, und startet zusammen mit Dieter Bünker die Nullnummer der 'Lotusblätter' (heute 'Buddhismus Aktuell). Viele Jahre gab er auch selbst Kurse und starb während eines Kurses im Seminarhaus Engl im Mai 2003 in Eggenfelden.

 

"Es war nicht immer einfach, mit Tom zusammenzuarbeiten, vor allem dann nicht, wenn man
klare Vorstellungen davon hatte, wie er sich verhalten müsse. Er konnte hervorragend
improvisieren und hatte seine Not mit festen Vorgaben und klaren Regeln, die andere ihm
setzen wollten. Ich denke mit Freude an viele Arbeitstreffen und Telefonate zurück, in denen
wir in den ersten Lotusblätter-Jahren in ein, zwei Wochen eine ganze Nummer inhaltlich
zusammenstellten, einschließlich der Bilder, sie auch praktisch „organisierten“ und nebenbei
die nächste Ratssitzung vorbereiteten. Er war eben ein Pionier, mit großem Charm, viel
Wissen und einer sehr anrührenden und tiefen Liebe zum Dharma."

Nachruf von Sylvia Wetzel in Lotusblätter 03-2003, S. 47-48

 

Youtube Kanal Vipassanalehrer Adriaan van Wagensveld spricht wöchentlich mit Vipassana-Lehrern, Übenden und Wissenschaftlern über buddhistische Einsichtsmeditation in unserer Zeit: Vipassana Jetzt

 

Podcast: Was glaubst du denn?! von Daniel Herbstreit

Was glaubst du denn?! - Der Podcast über die Vielfalt des spirituellen Lebens

 

Helga und Thomas Ulrich - Wie führe ich ein kontemplatives Leben?

Sie praktizieren und unterrichten seit über 40 Jahren die aus dem Buddhismus stammende Vipassana-Meditation, oft auch Achtsamkeitsmeditation genannt. Gleichzeitig sind Helga
und Thomas fest im christlichen Glauben verwurzelt. Dass das bei den beiden nicht in Widersprüche führt, sondern zu einer tiefen und lebendigen Spiritualität, davon überzeugt ihr euch am besten selbst.

Christopher Titmuss - How to keep humour and easiness in meditation?

Viele Menschen meditieren, um ein entspannteres Leben zu führen. Aber auch in die Meditation und ins spirituelle Leben können sich Ehrgeiz und Leistungsdruck einschleichen. Die Frage ist also: Wie bewahrt man sich Humor und Leichtigkeit in der Meditation?
Darüber habe ich mit Christopher Titmuss gesprochen, einem international bekannten Dharma- und Vipassana-Lehrer. Und wer ihn kennt, der weiß auch: Christopher hat jede Menge Humor. Nur Deutsch kann er leider nicht, deshalb ist diese Folge ausnahmsweise auf Englisch.

 

18.-20.Oktober 2024 Online-Retreat mit Cittaviro Bhikkhu (Amaravati Buddhist Monastery)

Ich weiß nicht, ob dies interessant für Euch oder eure Meditationsgruppe könnte, aber vor zwei Monaten hat die Klosterleitung (Amaravati Buddhist Monastery) mich gefragt, ob ich nicht bereit wäre ein Online-Retreat zu unterrichten. Ich habe sowas noch nie gemacht und war mir nicht sicher, ob das Medium geeignet für meinen Lehrstil sein könnte, da man ja nur vor einem Monitor sitzt und nur indirekt in Kontakt mit den Teilnehmern ist. Im allgemeinen bin ich sehr positiv solche Lehrmethoden auch zu nutzen (es sollen oft sogar Menschen von Asien, Neuseeland, Australien und Amerika teilnehmen, sagte man mir; wie die das mit dem Zeitunterschied machen ist mir aber ein Rätsel), da man nicht irgendwo hinfahren muss (CO2-footprind), aber wie gesagt, ich bin mir da bei mir da bei mir selbst noch etwas unsicher. Jedenfalls handelt es sich nur um ein Wochenende-Retreat und eignet sich deshalb sehr gut so was mal auszuprobieren...
Eigentlich wollte ich dieses Experiment für mich nicht in meinem Bekanntenkreis groß bewerben, da ich, wie gesagt, bezüglich der verwendeten Methode doch etwas unsicher bin. Allerdings habe nun, während meines persönlichen Einzel-Retreates (läuft bereits seit 20 Tagen) hier im Kloster, meine Meinung geändert. Wir haben bis jetzt ja noch kein Zweigkloster in Deutschland, die "Ajahn Chah Tradition" ist in Deutschland ja noch nicht so weit bekannt, und vielleicht hilft ein Retreat geleitet von einem deutschen Mönch (obwohl es nur in englischer Sprache unterrichtet wird) der Sache ein wenig. 


Nun wollte ich Euch nur wissen lassen, vielleicht gibt es bei Euch persönlich, in Eurer Meditationsgruppe oder vielleicht im Bekanntenkreis ja Interesse, wer weiß. 


Das Wochenend-Retreat findet statt vom Freitag, den 18. Oktober, bis Sonntag, den 20. Oktober 2024. Informationen und Anmeldungen über die Amaravati Website.


ZEITPLAN:
Friday:       19.30 – 21.00
Saturday:   6.00 – 7.00;  8.30 – 11.00;   14.00 – 17.00;    19.30 – 21.00
Sunday:     6.00 – 7.00;  8.30 – 11.00;   14.00 -  16.30;  Managers’ talk; 

Wollte ich Euch nur kurz mitteilen.

 

Cittaviro Bhikkhu