Die Kunst zu leben
Nutzen wir unser Leben zum Erwachen oder sind wir so beschäftigt, busy, dass da kein Moment des nicht-urteilenden Gewahrseins bleibt? Wie setzen wir unsere Einsichten aus der formellen Meditation in den täglichen Aktivitäten um? Halten wir gelegentlich inne um zu reflektieren wie es gelaufen ist?
Jeder Tag bietet neue Chancen aufzuwachen, zu lernen, neu anzufangen......
Voll und ganz zu leben bedeutet, sich ständig im Niemandsland zu befinden, jeden Augenblick völlig neu und frisch zu erleben.
Weises, Rechtes, geschicktes, angemessenes Handeln heißt:
a) Abkehr von den 3 unheilsamen Arten des Tuns
b) befreiendes Handeln, vom Leiden wegführend
5 Verhaltensrichtlinien helfen, keine Gebote eher Orientierung:
sich erinnern stattdessen
nicht dem Leben schaden, töten - Leben fördern, unterstützen
nicht nehmen, was nicht gegeben ist - Großzügigkeit
verletzen in der Sexualität - achtsame Beziehungen
nicht die Wahrheit sprechen - aufrichtig, hilfreich sprechen
nicht das Bewußtsein trüben - einen klaren Geist haben
Hier sind besonders relevant, die 8 Winde der Welt die uns durch unser Leben wirbeln (ständiger Wandel, Unsicherheit) uns herausfordern:
1 Gewinn - Verlust
2 Lob - Tadel
3 Ansehen, Erfolg - Schande, Misserfolg
4 Vergnügen, Angenehmes - Schmerz, Unangenehmes
Durchs Leben zu kommen und gleichzeitig seine Integrität zu wahren, ist harte Arbeit.
Elliot Landy
Fortschrittliche soziale Veränderung wird nicht eher wahrhaft wirkungsvoll sein bis die Aktivisten sich zu einer fortdauernden Untersuchung ihrer Motive, Reaktionen, Gewohnheiten und Glaubenssätze bekennen.
Shell Fischer
Wie gehen wir damit um?
Wie gelassen können wir bleiben beim erfreulichen Wandel und wie "cool", wenn es mies läuft?
Unser Leben ist unsere Botschaft, an wen........
Wo begegnen uns in unserem Leben diese Acht Winde?
Unsere Praxis ist unser Geschenk an die Welt.
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.
Marcus Aurelius
Es scheint kaum jemanden zu stören, dass Studenten nichts über Ethik und den inneren Weg lernen, obwohl dies für die Menschwerdung unverzichtbar ist.
Eingehüllt in Decken und Schnee saßen wir im Kreis und ich gab jedem die Aufgabe, an dem Koan „Was willst du in dieser gewalttätigen Welt der Armutund Zurückweisung tun?“ zu arbeiten.