Das eigene Buddha-Wesen ausloten
Weise, rechte, kluge Gesinnung, Denken, Haltung, Absicht
Loslassen, Entsagung (alobha) 2.Wurzel des Guten
Gelassenheit
Ende des Aversion, Metta (adosa) 3.Wurzel des Guten
Was ist meine Motivation?
Was will ich im Leben erreichen?
Was ist mir wichtig, was sind meine Prioritäten, was gehört zum Puzzle meines Lebens?
Wo loslassen, wo entsagen?
Wo und wie sich engagieren?
Aversion versus Freundlichkeit, wie wird die gute Absicht Teil meines Wesens?
Gelassen nicht gleichgültig, im Kontakt sein nicht distanziert, abwesend.
Die Tragik des modernen Menschen ist nicht, dass er immer weniger über den Sinn des Lebens, des eigenen Lebens weiß, sondern dass ihn das immer weniger stört.
In dem Begriff „Rechte Gesinnung“ sind 3 Gedanken eingeschlossen, nämlich: entsagender Gedanke (nekhamma-sankappa), haßloser Gedanke (avyapada), friedfertiger Gedanke (avihimsa).
Visuddhi Magga – Der Weg zur Reinheit
Können wir uns vorstellen aus dem Hamsterrad der Gier, des Immer-mehr-habenwollens auszusteigen?
Verzicht wie hört sich das an als Lebensmotto? Können wir uns ohne Feindbilder überhaupt positionieren?
Freundlichkeit allen Wesen gegenüber, was würde das für uns heißen? Immer kuschen und abnicken oder!?
Wir brauchen also unbdingbar zuerst die Rechte Sichtweise. Das heisst,
- wir müssen verstehen was wir in dieser Praxis tun,
- und wissen wohin wir gehen, auf diesem Weg.
Fred von Allmen zu Rechter innerer Haltung
Weil Denken oft zu Tun führt, müssen wir „recht“ denken, damit wir auch „recht“ handeln. Rechtes Denken ist als die Voraussetzung für Rechtes Handeln.
Thich Nhat Hanh – Herz von Buddhas Lehre
Was sollen wir tun? Wir tun das Beste, was wir tun können. Ich sterbe im nächsten Augenblick und im Augenblick danach und danach. Deshalb tue ich in jedem Augenblick mein Bestes. Wenn wir sagen, dass sich alles verändert, beinhaltet dies, dass in diesem Augenblick alles stirbt.
Wir müssen stets unser Bestmögliches tun, als wäre jeder Augenblick unser letzter – denn das ist er tatsächlich.