Das Haus der Stille ist ein buddhistisches Meditationszentrum - eines der ältesten in Deutschland. Es liegt etwa 50 Kilometer östlich von Hamburg am Rande des Dorfes Roseburg in einer von stillen Seen und alten Laubwäldern geprägten Landschaft.
Die besondere Lage des Hauses der Stille – zwischen Teichen und alten Laubbäumen – bildet eine Atmosphäre, die ein Verständnis für Einfachheit und Frieden begünstigt. Mitten im Grünen finden Sie das 1903 erbaute und gut erhaltene Haupthaus, ein Gästehaus und eine Meditationshalle. Die Umgebung lädt zum Spazierengehen und die umfangreiche Bibliothek zum Studieren und Lesen ein, trotzdem beschäftigt man sich hier vor allem mit sich selbst und richtet den Blick nach Innen.
Das ganze Jahr über, bis auf Januar und Februar, finden im Haus der Stille Seminare statt. Sie eröffnen die Möglichkeit, die buddhistische Lehre als Erkenntnisweg anzuwenden. Das Haus der Stille ist offen für alle Schulen des Buddhismus. Dadurch bietet das Haus den Menschen, die das erste Mal an einem Meditationsseminar teilnehmen, sowie langjährig Übenden die Vielfalt der buddhistischen Lehre. Zur Teilnahme an einem Seminar ist es allerdings nicht notwendig, sich mit buddhistischen Ideen oder Grundsätzen zu identifizieren.