Dieser Bereich der Geistesgegenwart, Achtsamkeit dient vor allem auch als Orientierung bei der meditativen Schulung.
Unter Achtsamkeit der Dhammas/ Objekte des Herz-Geistes versteht man folgendes:
1) Verlangen
Gleichgewicht
2) Hass, Aversion
3) Müdigkeit, Bequemlichkeit
Energie
4) Ruhelosigkeit, Besorgtheit
5) Zweifel
7 Erleuchtungsfaktoren mit Achtsamkeit, dem ersten Faktor, betrachten
- Erforschung der Wirklichkeit
- Energie belebend
- Freude
- Ruhe
- Sammlung beruhigend
- Gelassenheit
Der Fünf geistigen Kräfte achtsam gewahr werden:
- Achtsamkeit, Gewahrsein
- Bemühen, Energie
- Sammlung, Konzentration
- Vertrauen
- Weisheit
5 Aggregate
1) Körperlichkeit
2) Vedana
3) Unterscheidungsvermögen
4) Bildekräfte
5) Bewußtsein
6 Sinnesorgane
4 Edle Wahrheiten
Achtsamkeit beschützt uns vor:
- In Vergangenheit oder Zukunft verloren zu gehen
- Unbesonnen zu reagieren
- Uns selbst unglücklich zu machen
- Das Leben zu verpassen
Achtsamkeit ist unser/e beste/r Freund/in:
- sie ist immer da, wenn wir sie brauchen
- sie hilft uns weise zu handeln
- sie hilft uns Glück nicht mehr an der falschen Stelle zu suchen
- sie hilft uns unsere geistigen Qualitäten zu fördern (Gleichmut, Freude, Weisheit, Energie Sammlung)
- sie hilft uns, in unser Leben hinein zu erwachen
Es geht nicht ums Denken über die Erfahrung des Moments, sondern um ein direktes im Kontakt sein.
Wenn wir unsere volle Aufmerksamkeit auf etwas gelenkt haben, ob es sich dabei um die Arbeit um die Schule, um eine Beziehung oder um die Meditationsübung handelt, wird der Geist von Energie und Freude erfüllt.
Jack Kornfield
Wer achtsam ist der wächst im Glück,
Wer achtsam ist wird immer glücklich sein.
Buddha
Achtsamkeit ist, all die Details deines Lebens zu lieben.
Pema Chödrön